Allgemeine Definition:
Legasthenie und Dyskalkulie sind „Lernstörungen“, die das Lesen, Schreiben und Rechnen beeinträchtigen. Sie haben verschiedene Ursachen und Ausprägungen, aber gemeinsam ist, dass sie nicht auf mangelnde Intelligenz oder Motivation zurückzuführen sind. Legasthenie und Dyskalkulie können das Selbstvertrauen, die schulischen Leistungen und die beruflichen Perspektiven der Betroffenen deutlich beeinflussen.
Definition nach der Coaching Akademie Schweiz:
Legasthenie und Dyskalkulie sind nach unserer langjährigen Erfahrung keine Krankheit, sondern ein nicht korrekt funktionierender Verarbeitungsprozess von Buchstaben bzw. Zahlen. Legastheniker können nicht zwischen – Meer -, – mehr -, und der Silbe – mer – unterscheiden, weil sie diese Laute „auditiv“ verarbeiten – nach Klang. Da aber – Meer -, – mehr -, und – mer – gleich klingen, sind sie für Legastheniker nicht unterscheidbar. Dyskalkulie-Probleme kommen aus dieser Sicht daher, dass ein Mensch keinen Bezug zu Zahlen (und mathematischen Zeichen) an sich hat. Typisches Beispiel ist, dass zwischen der Zahl 4 und 7 kein erkennbarer Unterschied besteht. In Folge können keine Grundrechenarten erlernt werden bzw. nur mit enormem Aufwand und Frust.
Als Diplom wertorientierter systemischer Coach und Berater, Diplom wertorientierter systemischer Kinder- und Jugend- Coach nach dem St.Galler Coachingmodell war die Weiterqualifikation zum Legasthenie und Dyskalkulie Trainer nach dem St.Galler Coaching Modell® der Coach Akademie Schweiz, nicht nur aus Eigeninteresse, ein wichtiger Baustein für meine Arbeit mit Menschen.
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